Eine Zukunft,
in der Sie führen
statt folgen
Seit generative KI in aller Munde und breit zugänglich ist, richten viele Unternehmen den Blick vor allem auf die Steigerung von Produktivität und Effizienz. Entsprechendes Verbesserungspotenzial lässt sich zwar leicht identifizieren und erschließen. Doch wer sich allein auf Produktivität konzentriert, gerät schnell ins Hintertreffen. Statt sich ausschließlich am Output auszurichten, sollte ein langfristig angestrebter Nutzen definiert werden. Mit den freigesetzten zeitlichen und finanziellen Ressourcen gilt es dann, Alleinstellungsmerkmale und bahnbrechende Innovationen zu entwickeln.
Die sich hier ergebenden Chancen lassen sich mit dem 3-Horizonte-Modell strukturieren. Daran angelehnt, bauen Sie dank generativer KI erschlossene Geschäftsmöglichkeiten und Produktivitätszuwächse gewinnbringend aus und revolutionieren Ihre Branche.
In den Nachrichten geht es im Zusammenhang mit KI immer um Geschwindigkeit und Effizienz – etwa, wie schnell ChatGPT Inhalte verfasst, GitHub Copilot programmiert oder virtuelle Assistenten mithilfe generativer KI Vortragsnotizen und Präsentationen erstellen, um uns letztlich Zeit zu sparen. Derzeit stehen für die meisten Unternehmen Produktivität und Mehrwerte durch zeitliche und finanzielle Einsparungen im Fokus. So waren 70 % der Befragten der Auffassung, KI mache sie produktiver.
Zwar sind die Vorteile von Produktivitätssteigerungen nicht von der Hand zu weisen, doch erfordern sie immer auch menschliches Zutun. Ein Entwurf – ob von ChatGPT oder aus menschlicher Feder – bleibt ein Entwurf. Doch nur ein Mensch kann ihn auf Korrektheit prüfen, die Sicherheit gewährleisten und gegebenenfalls nötige Anpassungen vornehmen. Technologie lässt sich nur erfolgreich implementieren, wenn sie in den Dienst des Menschen gestellt wird. Anderenfalls setzen Sie durch inkorrekten oder gar negativen Output die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens aufs Spiel.
Einer der größten möglichen Fehler besteht darin, sich nur auf mehr Produktivität zu konzentrieren, ohne das freigesetzte Potenzial gezielt zu nutzen, um Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben. Unserer Studie zufolge glauben 89 % der Führungskräfte, dass sich mittels KI neue Alleinstellungsmerkmale für ihr Unternehmen erschließen lassen. Obwohl sie die Chance erkannt haben, sind sich jedoch 72 % nach eigener Aussage unsicher, wie sich die rasant voranschreitende KI kapitalisieren lässt.
Mit KI bauen Sie Ihre aktuelle, gut laufende Geschäftstätigkeit aus, um sich vom Wettbewerb abzuheben – sei es, indem Sie Ihre Produkte neu erfinden oder Ihre Kunden mit ungeahnten Möglichkeiten und Erfahrungen überraschen. Doch nur, wenn Sie Ihre gesteigerte Produktivität gezielt einzusetzen wissen, können Sie sich strategisch klug von der Konkurrenz differenzieren.
Während generative KI in der breiten Öffentlichkeit noch vor einem Jahr kaum ein Begriff war, investieren heute bereits 86 % der Befragten in entsprechende Tools, Schulungen und/oder Infrastruktur. Mit dem kontinuierlichen Fortschritt der Technologie wird jede Branche einen mehr oder weniger großen Umbruch erleben. So ist die durchschnittliche Lebenserwartung von Unternehmen zwischen 1965 und 2020 von 32 auf 21 Jahre gesunken. Wahrscheinlich ist Ihnen das eine oder andere Start-up in Ihrer Branche bei Differenzierung und Disruption bereits voraus, weil es ohne Bestandssysteme und -prozesse anpassungsfähiger war.
Transformation ist kein eingleisiger Prozess, das 3-Horizonte-Modell nicht linear – stattdessen verändern sich unterschiedliche Unternehmensbereiche je nach Fähigkeiten, Anforderungen und Prioritäten unterschiedlich schnell. Es gilt dabei, KI in Ihrem Unternehmen einzuführen, ohne dabei Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit aus dem Blick zu verlieren.
Wohin nun mit den bisher ungenutzten Ressourcen?
Stellen Sie sich folgende Fragen:
Wie nutzt mein Unternehmen KI für mehr Qualität und Sicherheit?
Wie hebe ich mein Produktangebot vom Wettbewerb ab?
Welche Geschäftsmodelle sollten in Erwägung gezogen werden, auch wenn sie bisher außer Reichweite schienen?
Verbessere ich meine Customer Experience – und wie?
Wo und wie steigere ich die operative Effizienz?
Wie schule ich meine Teammitglieder, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen?